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Der #gemeckerfrei Blog

Aus dem Weg – So werden deine Kids und dein Mann ein Superteam

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Eigentlich wünschen wir Mütter uns ja nichts mehr, als dass unsere Kinder auch mit ihrem Papa eine wundervolle Zeit verbringen können. Wir wünschen uns, dass die Kids ihren Papa bis zum Mond lieben und er sich umgekehrt wie verrückt auf die Mäuse freut.

Voller Sehnsucht denken wir an die Vorteile, die das auch für uns persönlich mit sich bringen würde. Die Freiheit…..Endlich mal wieder ganz unbekümmert einen Nachmittag in der Stadt verbringen. Und wenn es passt, noch einen Abend dranhängen. Weil unser Mann, der Vater unserer Kinder das zuhause entspannt wuppt. Abendessen richten, die Kinder ins Bett bringen sind für ihn eine leichte Übung.

Vielleicht sogar mal ein ganzes Wochenende mit einer Freundin irgendwo verbringen….einem lieben Hobby aus dem “alten Leben” wieder regelmäßig nachgehen. Die Möglichkeiten scheinen grenzenlos.

Oft sieht die Realität aber anders aus. Die Kinder schreien nach Mama und akzeptieren den Papa nicht als “gleichwertig”.

Für unseren Mann ist die Zeit mit den Kindern mehr als anstrengend. Jedes Mal, wenn wir um etwas Zeit alleine bitten, reagiert er mit Ablehnung. Manchmal wirkt es, als hätte er geradezu Angst davor, die Kinder versorgen zu müssen.

Und wenn wir ganz ehrlich sind, fühlen wir uns auch nicht ganz wohl mit dem Gedanken. Heimlich sind wir der Meinung, dass unser Mann viel zu streng ist mit den Kindern. Oder sorgen uns, dass er ihnen erlaubt, Fernsehen zu schauen oder gar Süßigkeiten zu essen. Vielleicht geht er sogar mit ihnen zu Mcdonald's und untergräbt damit all unsere Bemühungen.

Mein Mann durfte dank #gemeckerfrei in Punkto Kinderbetreuung innerhalb des letztes Jahres über sich hinauswachsen. Und im Folgenden erfährst du, was du als Mutter dafür tun kannst.

Trau ihm zu, dass er es packt

Es ist eine Geschichte, die in unserer Gesellschaft seit Jahrhunderten erzählt wird, dass Frauen die Kinder besser versorgen könnten, als die Männer. Natürlich tragen wir Frauen die Kinder aus. Sie leben 9 Monate in uns und wir stellen alles bereit, was ihre kleinen Körper zum Wachsen brauchen. Wenn sie geboren sind, dann stillen wir die Kinder auch. Aber können wir deshalb automatisch alles viel besser? Können wir sie besser wickeln, besser anziehen, besser mit ihnen spielen, sie besser in den Schlaf wiegen…….sie besser lieben?

Doch wohl nicht.

Und dennoch beginnen sich Männer vom Tag an der Geburt ihrer Kinder unterlegen zu fühlen. Weniger kompetent. Sie trauen sich oft nicht zu, die Kinder gut versorgen zu können. Und zwar deshalb, weil wir Mütter es ihnen auch nicht wirklich zutrauen.

Oft beobachten wir heimlich, wie er das macht. Korrigieren ihn. Weisen ihn zurecht. Brüllen noch aus dem Keller irgendetwas hoch, wenn da unserer Meinung nach etwas verkehrt läuft.

Es gibt dafür sogar einen Fachausdruck: “Maternal Gatekeeping”.

Die Mütter mutieren zum Aufpasser und lassen die Kinder nicht aus den Augen. Den Vater sehen sie oft als ungeschickt und grob, als jemanden, dem sie erklären müssen, wie das alles geht. Damit blockieren sie das väterliche Engagement, statt es zu fördern.

Dieses Muster hält sich jahrelang. Oft ein ganzes Leben.

Damit deine Kinder und ihr Papa ein richtig tolles Team werden, darfst du deinem Mann als erstes zutrauen, dass er das packt. Dass er ein wundervoller Papa ist, der Beste auf der Welt. Dass er jemand ist, der einen unglaublich wertvollen Beitrag leistet. Einen einzigartigen Beitrag.

Und das darfst du ihm sagen und zeigen.

Geh aus dem Weg – gib ihnen Zeit ohne dich

Als nächstes darfst du aus dem Weg gehen. Dein Mann und eure Kinder brauchen Zeit, die sie gemeinsam verbringen können. Und zwar ohne dich.

Zeit, in denen der Papa wirklich der erste Ansprechpartner ist.

Zeit, in denen dein Mann wirklich die Verantwortung übernehmen kann.

Vielleicht denkst du jetzt, die wären noch nicht so weit, die Kinder müssten noch älter werden oder sonstwas. Aber sie werden nie soweit sein, wenn du ihnen den Raum nicht gibst, ihre Beziehung zu entwickeln.

Mach dir einen schönen Tag oder ein schönes Wochenende. Und zwar ohne schlechtes Gewissen.

Sei dir stattdessen darüber bewusst, dass du deinem Mann und deinen Kindern damit ein wundervolles Geschenk machst.

Es ist für deinen Mann ungeheuer hilfreich, wenn du ihm die Gestaltung dieser Zeit auch wirklich überlässt. Natürlich kannst du ihn fragen, ob er etwas braucht. Zum Beispiel einen leckeren Topf Spaghetti Bolognese im Tiefkühler.

Aber ansonsten lass ihn zusammen mit den Kindern entscheiden. Vielleicht hast du jede Menge Tipps, weil du ja schon ganz viel Zeit alleine mit den Kindern verbracht hast?

Behalt sie für dich. Und vertrau darauf, dass dem Papa großartige Dinge einfallen, auf die Mama nie gekommen wäre.

Lass ihn Fehler machen

Manchmal sieht man das Unglück ja schon kommen. Und möchte es so gern verhüten, indem man lauter Tipps gibt und Regeln aufstellt.

Wenn man mal so drüber nachdenkt, betrifft das meist ziemlich unwichtige Dinge. Denn in der Regel bringt der Vater die Kinder ja nicht in Lebensgefahr.

Vielleicht hat er mal die Mütze vergessen oder eine falsche Jacke eingepackt. Vielleicht hat er abends auch die Uhr aus dem Blick verloren und kehrt mit übermüdeten, hungrigen Kinder heim. Und beim nächsten Mal macht er´s dann wahrscheinlich ein bisschen anders.

 

Du als Mutter hilfst deinem Mann am allermeisten, wenn du auf ihn vertraust, ihn bestärkst und ermutigst. Und dich dann einfach entspannt zurückziehst. Deine Zeit genießt und auftankst und mit deinen Gedanken bei dir selbst und deinem Wohlbefinden bist.

Erlaube dir, es dir so richtig gut gehen zu lassen. Du hast es verdient.

Lass ihn wachsen – gib ihm eine ganze Woche

Wenn ihr alle dazu bereit seid, dann ist es Zeit für den ultimativen Booster. Gib deinem Mann und deinen Kindern ein ganze Woche alleine. Fahr in ein schönes Wellness-Hotel, mach einen Urlaub mit einer Freundin oder was auch immer.

Vielleicht denkst du jetzt, ich sei verrückt. Oder egoistisch. Oder verantwortungslos.

Ich kenne diese Gedanken sehr gut. Und dennoch ist es wirklich unglaublich, wie dieser Schritt eure gesamte Familien auf ein völlig neues Level hebt.

Die Kinder dürfen ihren Papa für sich haben und auf eine ganz neue Weise erfahren. Ihre Beziehung vertiefen und um neue Facetten bereichern. Es macht sie flexibler und bringt die ganze Familie emotional zusammen.

Dein Mann wird über sich hinauswachsen. Er wird wahnsinnig stolz auf sich sein und sich selbst als Papa mit völlig anderen Augen betrachten.

Und auch für dich selbst hält diese Woche krasse Entwicklungen und Erfahrungen bereit….probier es gern aus:-)

 

Hab eine zauberhafte Woche voller Liebe und Leichtigkeit,

dein Gemeckerfrei-Team

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Warum ist #gemeckerfrei® eine Firma in den USA?

Uli & Bernd, die beiden Gründer von #gemeckerfrei®, haben sich 2022 entschieden, ihren lang gehegten Traum vom Leben auf Reisen in die Tat umzusetzen. Sie haben alles in Deutschland verkauft und sind seitdem mit ihren Kindern auf einer Weltreise ohne Enddatum.

Diese Lebensweise brachte mit sich, dass #gemeckerfrei® ein neues offizielles Zuhause benötigte. Und so gibt es jetzt die „Gemeckerfrei LLC“. Für dich als Kunde ändert sich nichts – außer der Rechnungsadresse: unser Support spricht weiterhin deutsch, für alle Privatkunden gilt deutsches und europäisches Recht und der volle Datenschutz wie du es gewohnt bist – nachzulesen auch hier in unseren AGB 

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